Selbstermutigung – der Schlüssel zur inneren Stärke und Zugehörigkeit
Alfred Adler war überzeugt: Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Er braucht Gemeinschaft, um sich zu entwickeln – und um sich wirklich lebendig zu fühlen. Doch Zugehörigkeit entsteht nicht einfach so.
Sie braucht ein Gefühl von Gleichwertigkeit, von Würde und Selbstachtung.
Und genau hier setzt ein zentrales Konzept der Individualpsychologie an:
Die Selbstermutigung.
Selbstermutigung ist der innere Prozess, in dem wir beginnen, uns selbst wohlwollend zu begegnen. Wir lernen, uns anzunehmen – nicht trotz unserer vermeintlichen Schwächen, sondern gerade mit ihnen.
Nur wer sich selbst auf Augenhöhe begegnet, kann auch anderen auf Augenhöhe begegnen.
Dieser Weg der Selbstermutigung hilft,
• Minderwertigkeitsgefühle zu überwinden,
• eigene Stärken zu erkennen,
• gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln und
• Widerstandsfähigkeit aufzubauen.
Das Gemeinschaftsgefühl – so zentral in der Individualpsychologie – wächst aus dieser inneren Haltung heraus. Wenn wir uns selbst ermutigen, werden wir mutiger im Kontakt mit anderen.
Wir fühlen uns zugehörig, verbunden und getragen.
Selbstermutigung ist kein Ego-Boost.
Sie ist eine Einladung an dich selbst:
Du darfst wachsen. Du darfst dazugehören. Du darfst du sein.
Und wenn dieser Prozess gelingt, öffnet sich die Tür zu einem erfüllteren, freieren Leben – mit dir selbst und mit anderen.